Fotos

Hier finden Sie ein paar Eindrücke aus unserer Imkerei.

 

Heimathonig

Gerne sind wir mit unseren Bienen jedes Jahr im Sommer an der Lindenallee mit rund 70 Lindenbäumen am Schloss Reichenschwand.

Nachwuchsförderung

Unsere Unterstützung bei der Imker-AG der Grundschule Reichenschwand

 

Nachwuchsförderung

Neben der eigenen Imkerei leite ich die Ausbildung im Imkerverein Hersbruck e.V.

Wanderung in den Raps

Nach der Kirschblüte reisen unsere Bienen nach Hormersdorf zu Landwirt Stiegler in die Rapsfelder. Hier geht´s nun richtig rund und das Arbeitspensum steigt erheblich an. Die Bienen benötigen nun viel Platz in den Kisten.

Wanderung in die Kirschblüte

Kurz vor der Blüte verbringen wir ausgewählte Bienenvölker in die Bio-Kirschplantage von Landwirt Stefan Pieschl nach Igensdorf/Kleinsendelbach. 

Hier beginnt unser Bienenjahr.

Bearbeitung der Naturbaubienenvölker

Man kann die Waben nicht herausziehen, wodurch die Bienen weniger Stress erleiden. Allerdings habe ich zu diesem Zeitpunkt lieber mit Schutz gearbeitet, weil die Bienen ihren gesammelten Wintervorrat im Spätsommer mit aller Macht verteidigen.

Vor der Honigernte am Rapsfeld.

In diesem Sommer war es schon morgens sehr warm.

Unser Stand im Garten in Hersbruck

 

Hier entsteht der Hersbrucker Stadthonig.

Warum gibt´s den? Hobbygärtner pflegen und gießen ihre Pflanzen und Blumen auch im Hochsommer. Die Felder und Wiesen außerhalb sind dann 

meistens abgemäht oder vertrocknet. Pestizide werden in den Gärten und Vorgärten, sowie auf den Balkons und Terassen der Hersbrucker Bürger eher selten bis gar nicht verwendet. Das tut auch den Wildbienen gut.

Honigbomber im Anflug

Blühfläche

 

Honigbienen und auch Wildbienen benötigen zur Aufzucht ihres Nachwuchses viel abwechslungsreichen Pollen. Darin sind Eiweiße enthalten, aus welchen die Honigbienen Nahrung für die Brut herstellen. 

Besonders wichtig sind diese Nährstoffe im Spätsommer, nämlich genau dann, wenn es darum geht, die Winterbienen  aufzuziehen. Winterbienen müssen sich "fett" fressen, d.h. ihr Körper muss die Eiweiße speichern, von denen die Bienen in der kalten Jahreszeit zehren.

Wir achten darauf, unsere Bienen nach der Honigsaison im Hochsommer mit ausreichend Pollen zu versorgen. Da die Wiesen nun kahl und trocken sind, sorgen wir selbst für ein entsprechendes Pollenangebot, indem wir Blühflächen schaffen oder nach landwirtschaftlichen Flächen mit Gründüngung suchen (Düngung durch Blühpflanzenwachstum). 

Unsere Bienen dürfen sich dort von den Strapazen des Honigsammelns erholen. Wir bringen sie dafür auch gerne an die entsprechenden Plätze.

Bestäubung in der Kirschplantage

 

Das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Bestäubung durch die Honigbiene muss bei vielen Erzeugern dringend noch wachsen.

Sich blind auf die Fruchtbildung zu verlassen, ist in der heutigen Zeit mehr als naiv. In Norddeutschland um Hamburg herum hat man die positive Auswirkung durch gezieltes Bestäuben mit Honigbienen erkannt. Diese Obsterzeuger und Landwirte lassen sich das Aufstellen durch einen Imker tatsächlich richtig was kosten. Die Mehrerträge sind messbar und sprechen für sich.

In Süddeutschland ist diese Denkweise jedoch noch immer nicht angekommen, teilweise wird man von Unwissenden belächelt, ja sogar war unter Imkerkollegen von Bienenstandplatz - Bettlerei die Rede.

Hier muss dringend nachgebessert werden und dieses unterstütze ich.

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© Thomas Rieck Onkel Tom´s Honighütte 2018